Haller, Benoit
Benoît Haller studierte Chor- und Orchesterleitung bei Prof. Hans Michael Beuerle an der Musikhochschule Freiburg im Breisgau und schloss 1996 dieses Studium mit Auszeichnung ab. Ab 1994 erhielt er Gesangsunterricht bei Hélène Roth in Strasbourg. 1997 nahm er, wiederum an der Musikhochschule Freiburg, ein Gesangsstudium bei Prof. Beata Heuer-Christen auf. Im Juni 2000 sang er die Rolle des Ferrando in Mozarts Così fan tutte, im Juni 2002 die Titelpartie von Benjamin Brittens Albert Herring, womit er sein Studium beendete. Meisterkurse bei bedeutenden Künstlern wie Eric Ericson und Kurt Widmer vervollständigen eine breitgefächerte Ausbildung.
Während seiner Studienjahre führten ihn zahlreiche Tourneen mit professionellen Ensembles durch ganz Europa, nach Hong-Kong, Australien, Korea, in die Ukraine und die Vereinigten Staaten von Amerika. Als Solist nahm Benoît Haller an vielen Konzerten und Aufnahmen unter renommierten Dirigenten teil, wie Philippe Herreweghe, Frieder Bernius, Konrad Junghänel, Peter Neumann, Hans Michael Beuerle oder Jean-Claude Malgoire. Seit 2002 ist er Mitglied des Balthasar-Neumann-Chores unter Thomas Hengelbrock.
Parallel zu seiner Solistenkarriere widmet sich Benoît Haller der Ensembleleitung als Gastdirigent und gibt Unterricht in diversen internationalen Kursen.